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Ukraine-Krieg: Whataboutism auf Twitter und Desinformationen auf Telegram

In aktuellen Analysen zur Social-Media-Kommunikation zum Ukraine-Krieg beschreiben unsere Kolleginnen und Kollegen vom Institute for Strategic Dialogue Germany, wie auf Telegram und Twitter die offizielle russische Sichtweise des Konfliktes gestützt wird.

In ihrer im März veröffentlichten Untersuchung von mehr als 19.000 Twitter-Posts stellen Sara Bundtzen, Paula Matlach und Nora Mathelemuse fest, dass kremlfreundliche Hashtags wie #IstandwithRussia  oft mit anderen Hashtags zusammen genutzt werden, die westlichen Staaten Scheinheiligkeit und Probleme wie Rassismus und soziale Ungerechtigkeit vorwerfen.

It analyses how hashtags are being used to facilitate the Soviet propaganda tactic ‘whataboutism’ to support and amplify pro-Kremlin content.

Julia Smirnova, Paula Matlach & Francesca Arcostanzo haben die Aktivitäten deutschsprachiger rechtsextreme und verschwörungsideologischer Telegram-Kanäle im Vorfeld in den ersten Tagen des russischen Angriff auf die Ukraine untersucht. Im Fokus stand bei, welche Inhalte zum Thema Ukraine dort geteilt wurden. Populäre Inhalte kamen u. a. vom russischen Staatssender RT Deutsch, der „Epoch Times“ und „Compact“.